Masterarbeit
Configurator Environment for Process-oriented Questionnaires
Questionnaires are one of the fastest and easiest methods for inquiring information about a required topic. Especially the more and more advancing online connectivity and mobile accessibility offer additional possibilities, like working collaboratively from different places or store results centrally, to make it an even faster and more comfortable tool for data collection. Several existing software approaches to create questionnaires - called questionnaire configurators - are available and expensively tailor functionality to the needs of the target group. In this thesis an approach is presented, which outsources tasks to functionality provided by a process-aware information system (PAIS). To offer extensibility for upcoming needs, a generic questionnaire model is the basis for an integration of a PAIS into a questionnaire configurator environment. The result is called a process-aware questionnaire configurator and is discussed regarding its architecture and implementation. With an implemented prototype of a process-aware questionnaire configurator an insight is granted into a concrete implementation based on the Eclipse Rich Client Platform.
Projektarbeit
Automatic Instance Clustering for Parallel Algorithm Configurators
Automatic algorithm configuration has become a promising way to improve the efficiency of heuristic algorithms. The tuning performance depends heavily on the quality of the set of training instances available to the configurator. In this paper, we present a way to analyse and categorise the given training instances, and then exploit this information to improve our configurator. We evaluate this approach in several experiments.
Bachelorarbeit
Analyse von Parallelen Automatischen Algorithmen-Konfiguratoren
In dem modernen Bemühen Handlungsabläufe schlank und kostengünstig zu halten spielen performante Algorithmen eine essentielle Rolle. So werden Lieferrouten optimiert, um Zeit zu sparen, benötigte Produktionsbestände vorausberechnet, um die Lagerkosten gering zu halten und Arbeitspläne ideal auf die Arbeiter zugeschnitten. Das Optimierungspotenzial solcher und anderer Algorithmen liegt dabei besonders für heuristische Algorithmen, welche versuchen Lösungen für NP-harte Probleme zu finden, stark in einer geeigneten Wahl der Parameter. So kann es bei einer schlechten Wahl Tage, wenn nicht Wochen dauern, eine zufriedenstellende Lösung zu finden, jedoch bei einer guten Wahl nur Sekunden. Aus diesem Grund wird viel Zeit, teils mehr als in den Algorithmus selber, in die Konfiguration der Parameter investiert. Heutzutage wird dieser Optimierungsvorgang sehr häufig manuell durch einen erfahrenen Entwickler per Ausprobieren durchgeführt. Bei einer Vielzahl von Parametern wird dabei, aufgrund fehlender Entwicklungszeit, meist jeder Parameter isoliert, für sich, getestet und nur auf einer geringen Anzahl an Probleminstanzen evaluiert. Abhängigkeiten zwischen Parametern werden meist vernachlässigt. Entsprechend gering ist oft die Güte der gefundenen Lösung und entsprechend hoch der Bedarf nach automatisierten schnellen Verfahren.
Wissenschaftliche Nutzung der Medien
Fingerabdrücke im Internet
Informationen sind die wichtigsten Ressourcen der neuen Medien. Können verschiedenste Informationen in einen festen Kontext gebracht werden, steigert dies den Wissensgewinn teils erheblich. Geschieht eine solche Zusammenführung von Informationen mit personenbezogenen Daten, können Verletzungen der Privatsphäre die Folge sein. In dieser Ausarbeitung werden mögliche Profilbildungsansätze im Rahmen von HTTP erörtert und einige Schutzmaßnahmen vorgestellt und bewertet.
Prozessvarianten
Prozessvariabilität in der Entwurfsphase
Oftmals werden Prozessmodelle von Grund auf neu entworfen, obwohl bereits ähnliche Modelle in Unternehmen existieren. Durch eine sorgfältige Analyse der Prozesse können allgemeinere Prozessmodelle entwickelt werden, die semantisch ähnliche Modelle kapseln und nur noch hinsichtlich des Anwendungsszenarios abgeleitet werden. Solche sogenannten Referenzprozessmodelle werden durch spezielle Modellierungssprachen unterstützt und durch diverse Abstraktionsebenen den Entscheidungsträgern zugänglich gemacht.
QuestionSys
Ein generisches und prozess-orientiertes Fragebogensystem
Das Fragebogensystem QuestionSys besteht aus drei Komponenten:
[1] | REICHERT, Manfred; DADAM, Peter: Enabling adaptive process-aware information systems with ADEPT2. In: Handbook of research on business process modeling, pp. 173-203 (2009) |
[2] | QuestionSys Homepage: https://www.uni-ulm.de/in/iui-dbis/forschung/projekte/questionsys.html |
eAAC
Extensible Automatic Algorithm Configurator
(Projekt- und Bachelorarbeit)
Die Effizienz vieler Algorithmen hängt stark von einer geeigneten Wahl ihrer Parameter ab.
Besonders für heuristische Algorithmen, welche versuchen Lösungen für NP-schwere Probleme zu finden,
wird viel Zeit in die Konfiguration ihrer Parameter investiert.
In diesem Projekt wurden verschiedene automatische und massiv parallele Algorithmenkonfiguratoren (AAC) implementiert und hinsichtlich
ihrer Performanz analysiert. Da jeder AAC neben dem zu optimierenden Algorithmus eine feste Menge an Test- und Trainingsinstanzen benötigt,
wurde zusätzlich ein Instanz-Clustering Algorithmus implementiert, der aussagekräftige Instanzen bevorzugt.
Mission to Mars
Programmier-Lernspiel
(als WissenSchaffer im Rahmen der Hector-Kinderakademie)
Die Hauptaufgabe der WissenSchaffer ist es gegen Vorurteile und Ängste von Schülerinnen und Schülern gegenüber ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen aufzuklären. Dies geschieht in Form von Schul- und Messebesuchen, aber auch über die Organisation von Informations- und Projekttagen an der Universität Ulm.
Im Rahmen der Hector-Kinderakademie war es unser Ziel den Grundschülern (3. und 4. Klasse) einfache Programmierprinzipien spielerisch aufzuzeigen.
Dazu wurde das Lernspiel 'Mission to Mars' entwickelt, dass speziell auf Grundschüler zugeschnitten ist. Die in C# mit dem XNA-Framework entstandene Anwendung
lief auf dem Microsoft Surface Table und konnte so gemeinschaftlich von einer Gruppe bedient werden.
Die Aufgabe war es ein Raumschiff sicher durch den Weltraum zu manövrieren ohnen den Außerirdischen in die Hände zu fallen. Dafür gab es zunächst eine Befehlszeile,
die mit den Befehlen 'Vorwärts', 'Links' und 'Rechts' gefüllt werden konnte. Diese konnte jederzeit getestet werden, indem jeder Befehl Schritt für Schritt ausgeführt wurde
(sequentielle Verarbeitungsweise).
Danach gab es die Möglichkeit über die freigeschaltete Sensorik bestimmte Befehlsmuster in bestimmten Situationen abzurufen (bedingte Anweisungen).
Presale system
System zur fairen Verteilung von Eintrittskarten auf Uni-Parties
(als BECI-Fest Organisator)
Beim Vorverkauf der Eintrittskarten der Universitäts-Parties in Ulm herrschte seit Jahren das 'First-come, first-served'-Prinzip.
Da die Anfrage immer wesentlich höher war als das Angebot, kam es trotz stundenlangen Anstehens zu Gedränge und Geschubse am Vorverkaufsstand.
Diese unhaltbaren Zustände sollten mit einer PHP5-Webapplikation gezielt beseitigt werden.
Der Grundgedanke ist simpel: In einem festen Zeitraum können sich Interessierte auf einer Website mit ihrer gewünschten Eintrittskartenanzahl registrieren.
Zu einem festen Zeitpunkt wird dann das Kartenkontigent zufällig an die Interessierten ausgeschüttet. Diese werden per Email informiert und können vor Ort unter Nachweis
des Studentenausweises ihre Karten erwerben.
Routenplaner
Routenplaner für das Gebäudemanagement der Universität Ulm (Softwaregrundprojekt)
Die Aufgabenstellung des Softwaregrundprojekts entstand aus einer praxisorientierten Problemstellung.
Es handelte sich um die Realisierung eines Routenplaners für das Auffinden von Räumen
und Personen innerhalb der Universität Ulm. Die verwendete Technologie war JSP mit dem Struts2-Framework.
Die Universität besteht fast ausschließlich aus einem großen zusammenhängenden Gebäudekomplex. Mit mehreren hunderten von Räumen, zahlreichen Hörsälen und
unterschiedlichsten Points of Interest (bspw. die Mensa oder das Forum) fällt eine Orientierung - besonders für universitätsfremde
Personen - schwer.
Unsere Anwendung zielte daher auf eine einfache Bedienung mit größtmöglichen Komfort. Neben der freien Navigation (inkl. Zoomfunktion) in den Räumlichkeiten der Universität,
ermittelt die Suche die passendsten Suchergebnisse aus den Bereichen 'Räumlichkeiten', 'Personen' und 'Institute'. Diese können sofort in der Karte angezeigt und mithilfe
weiterer Ziele zu einer Route kombiniert werden. Für Rollstuhlfahrer steht eine extra Option bereit, die Treppen meidet. Eine textuelle Wegbeschreibung ergänzt die Route und kann
zusammen mit den Bildausschnitten gedruckt werden.